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  • Grauer Star

    Nachdem die Behandlung der Herz- und Kreislauferkrankungen soweit es ging in trockenen Tüchern war, konnten die Operationen des Grauen Stars an beiden Augen in Angriff genommen werden. Die ambulanten Operationen am rechten und linken Auge wurden im Abstand von einem Monat in einer Augenklinik in der Nachbarstadt durchgeführt.

  • Tricycle-Pedelec

    Um trotz meiner gesundheitlichen Einschränkungen auch ohne Auto mobil zu sein, habe ich mir ein Dreirad mit Motorunterstützung bestellt. Mein Bewegungsradius zu Fuß ist doch sehr eingeschränkt und mit dem Auto möchte ich nicht immer fahren.

    Und dann habe ich das Tricycle-Pedelec beim Fahrradhändler im Wohnort abgeholt. Der immer freundliche Inhaber hat mich mit dem Auto abgeholt. Dann habe ich noch einen Helm und ein vernünftiges Fahrradschloss gekauft und der Mechaniker hat mir Sattel und Lenker angepasst. Das Dreirad hat sogar eine Halterung für meinen Gehstock und einen abschließbaren Gepäckkasten.

    Die Heimfahrt mit dem Pedelec habe ich zum Testen genutzt, um ein Gefühl für das etwas „andere“ Fahren zu bekommen. Jetzt mache ich schöne Radtouren in und um meinem Heimatkaff.

  • Windows 11

    Es ist absehbar, dass mein jetziger Rechner nicht auf Windows 11 aufgerüstet werden kann, die Hardware ist zu alt. Also muss ein neuer Rechner her. Am 26.10.2019 ist mein 5. Rechner mit Intel Core i9 und Windows 10 Pro fertig und abholbereit. Ein neuer Monitor von EIZO und eine Retro-Tastatur sind auch dabei. Im Oktober 2021 wird der PC dann auf Windows 11 aufgerüstet. Leider hat die Computerfirma, bei der ich die letzten 2 Rechner gekauft habe, ihr Geschäft aufgegeben. Aber die Firma, bei der ich 1999 auch meinen ersten Computer gekauft habe, gibt es noch. Und dort habe ich dann auch geordert.

  • Corona

    Die Corona-Pandemie ist nicht spurlos an mir vorübergegangen und hat mich etwas menschenscheu gemacht. Aber ich komme ganz gut damit zurecht, denn ich bin ein Einzelgänger (genau wie die Liebste). Wir haben alle nötigen Impfungen inkl. Booster bekommen und sind Gott sei Dank nicht an Corona erkrankt.

    Trotzdem musste ich den Krankenhausbetrieb während der Corona-Pandemie selbst miterleben. Mein Krankheitsbild hatte allerdings nichts mit Corona zu tun (hohes Fieber durch Coli-Bakterien). Das Ganze war auch nicht freiwillig, sondern ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es (ohne Martinshorn und Blaulicht) ins örtliche Krankenhaus. Dort wurden zuerst Abstriche gemacht (PCR- und Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolierzimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest kam ich auf eine normale Station. Es ist schon beängstigend, ganz alleine in einem Zimmer eingesperrt zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Mund-/Nasenmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und Normalstation) durfte auch niemand zu Besuch kommen.

    Seit 2021 kompensiere ich den durch die Corona-Pandemie verursachten Bewegungsmangel mit dreimal wöchentlichem Heimsport. Dazu habe ich in der Kemenate einen Laufparcours über 3 Zimmer gewählt. Eine Trainingseinheit besteht aus 5 Min. Aufwärmen, 10 Min. altersgerechter Gymnastik und 5 Min. Auslaufen. Diese 3 x 20 Min. Bewegung pro Woche tun meinem kranken Körper sehr gut.

  • Peugeot 2008 GT

    Gut überlegte und doch spontane Entscheidungen sind oft die besten. Da mein grauer Peugeot 308 inzwischen stolze 12 Jahre auf dem Buckel hat, kaufte ich mir wenige Tage vor meinem Krankenhausaufenthalt beim Autohändler meines geringsten Misstrauens in der Nachbarstadt ein neues (gebrauchtes) Auto (das 14. und wahrscheinlich letzte).

    Die Tatsache, dass ich überraschend ins Krankenhaus kam, hat das ganze Prozedere ein wenig komplizierter gemacht und zu Verzögerungen geführt.

    Aber ich hatte alles gut vorbereitet und der Autohändler lieferte mir nach dem Aufenthalt im Krankenhaus den roten Peugeot 2008 GT vollgetankt nach Hause – ein toller Service des Autohauses.

  • Goldhochzeit

    Meine Goldhochzeit habe ich ganz allein für mich „gefeiert“. Wenn man mehr als 21 Jahre getrennt lebt, fällt die Feier aus. Die rhetorische Antwort nach dem Geheimnis einer langjährigen Ehe kann man sich dann schon eher so vorstellen:

    „Das Geheimnis liegt an den getrennten Schlafzimmern – eins in Kalkar und eins in Duisburg.“